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Echo der Frau vom 23.04.2003
 
Mit einer Reise über den großen Teich erfüllte sich für die Volksmusikantin ein langgehegter Traum
Gerda Gabriel: Auch in Chicago ist sie jetzt ein Star
 

Von einer Reise über den großen Teich  hatte sie schon seit Jahren geträumt. Nun hat sich für Gerda Gabriel (46) ihr langgehegter Wunsch erfüllt. Auf Einladung des amerikanischen Radiosenders "Deutschlandecho" flog die sympathische Erfurterin für neun Tage in die USA, gab in Illions und Milwaukee fünf Konzerte für ihre Amerikanischen Fans.

 

Schon immer zog es Gerda Gabriel ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten

"Diese Reise werde ich nie vergessen", schwärmt die Volksmusikantin, "Die Leute schunkelten und tanzten bei meinen Auftritten. Mir schlug eine Welle der Sympathie entgegen - trotz der politischen Spannungen zwischen Deutschland und Amerika."
An ihren beiden freien Tagen besichtigte die Sängerin die Sehenswürdigkeiten Chicagos, ging in den verlockenden Einkaufszentren der Metropole am Michigansee auf ausgiebige Shoppingtour und schloß Kontakt mit Amerikanern.
Mit ihrer fröhlichen Ausstrahlung kam die Sängerin gut an. "Dabei bin ich eigentlich ein eher nachdenklicher Mensch. Manchmal wundere ich mich selbst, was alles in mir steckt. Aber wenn man an die eigene Stärke glaubt, dann hat man sie auch."
Nach diesem Motto hat  Gerda Gabriel zahlreiche Schicksalsschläge überwunden: die Scheidung von ihrer Jugendliebe Herbert Wagner, dem Vater ihres 16jährigen Sohnes Martin zum Beispiel. Oder jüngst das scheitern einer neuen Liebe.
 
Außerdem mußte sie nach einem Rechtsstreit mit ihrem Vermieter den Ausbau ihres Gartenhäuschens vor den Toren Erfurts rückgängig machen.
Gerda Gabriel: "Auch wenn's mal trüb aussieht, finde ich in mir genug Zuversicht, den Kopf oben zu behalten und nach vorn zu schauen.
Das ist und bleibt mein Lebensmotto.
 
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